FORUM: Internetzeitschrift des Landesverbandes für Kinder
in Adoptiv und Pflegefamilien S-H e.V. (KiAP) und der Arbeitsge-
meinschaft für Sozialberatung und Psychotherapie (AGSP)


 

Nachrichten / Jahrgang 2006

 

 Einladung

zum

Symposium
in Leipzig
am
09.09.2006

dem 8. internationalen Gedenktag
des alkoholgeschädigten Kindes

09:00-18:00h

Unter der Schirmherrschaft von
Frau Karin Evers-Meyer
Beauftragte der Bundesregierung
für die Belange behinderter Menschen

FASworld e.V.
Deutschland

 

 

Das Symposium ist als Fortbildungsveranstaltung durch die Sächsische Landesärztekammer anerkannt und mit 5 Punkten zertifiziert.

9:30h Begrüßungsworte
Gisela Michalowski, 1. Vorsitzende FASworld e.V.
Schirmherrin Karin Evers-Meyer
Sylke Lein, Suchtbeauftragte der Stadt Leipzig
Gerhild Landeck, Organisatorin dieses Symposiums

10:00 h
Interdisziplinäre Zusammenarbeit
Prof. Dr. Ekkehart Paditz,
Geschäftsführer des Städt. Klinikums, Görlitz

11:00 h
Syndrom-Erkennung in der Praxis
Prof. Dr. Jürgen Mücke, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin,
Facharzt für Humangenetik, St. Ingbert

12:00 bis 13:00 h
Mittagspause/Büchertische

13:00 h
FASD im Kinder– und Jugendalter
Dr. Reinhold Feldmann, Psychologe im SPZ der Universitätskinderklinik Münster

14:00 h
Kinder mit FAS werden erwachsen
Christiane Frost, Psychologische Psychotherapeutin, Berlin

Z
wischen den einzelnen Redebeiträgen werden in kurzen Pausen heiße und kalte Getränke angeboten.

15:00 bis 17:00 h
Podiumsdiskussion

mit den Referenten,
mit Vertretern von FASworld e.V.,
Vertretern der Jugendhilfe und der Suchtbeauftragten

FASD Diagnose und was dann? Welche Unterstützung gibt es für Eltern/Betreuer, welche Hilfen für die Kinder?

18:00h offizielles Ende

Änderungen vorbehalten

 

Immer häufiger treffen Fachleute auf Kinder mit unsozialem/aggressivem Verhalten, mit Lernschwierigkeiten, mit Sprachproblemen, ADHD und anderen Störungen. Adoptiv–/Pflegeeltern, BetreuerInnen sind ratlos, weil ihre Bemühungen keinen Erfolg zeigen. Bei der Suche nach den Ursachen treffen sie auf Unverständnis, ernten mitunter Kritik an ihrer Erziehungsfähigkeit. Das Fetale Alkoholsyndrom, in Deutschland selten diagnostiziert und von der Bevölkerung kaum wahrgenommen, ist ein Spektrum von physischen und geistigen Behinderungen, die durch den mütterlichen Alkoholkonsum während der Schwangerschaft verursacht werden.

Allein in Deutschland werden jährlich etwa 3000 Kinder mit körperlichen Missbildungen und geistiger Retardierung geboren. Die Zahl der Kinder, die weniger die stigmatisierenden Gesichtsmerkmale und physischen Fehlbildungen aufweisen, dafür aber mit neurologischen und sozialen Auffälligkeiten, Entwicklungsverzögerungen und/oder intellektuellen Störungen zur Welt kommen, wird von vielen Stellen sogar auf 10.000 bis 15.000 pro Jahr geschätzt! Tendenz steigend! Es sind die Kinder mit der unsichtbaren Behinderung, deren Lebensweg äußerst problematisch verläuft.

Bis heute gibt es in Deutschland kein Kriterium, wonach die Mehrfachschädigung FASD als eigenständige vorgeburtliche Behinderung klassifiziert wird.

Unser Ziel ist, über den interdisziplinären Fachaustausch dazu beizutragen, dass den betroffenen Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen durch eine klare Diagnostik der Zugang zu den entsprechenden Hilfeleistungen und Unterstützungen gewährt wird.

Wir freuen uns, Sie in Leipzig begrüßen zu dürfen.

Gisela Michalowski, 1. Vorsitzende
Irm Wills, 2. Vorsitzende
Gerhild Landeck, Vorstandsmitglied

FASworld e.V.

www.fasworld.de
www.fasworld-ev.de

 

 

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