FORUM: Internetzeitschrift des Landesverbandes für Kinder
in Adoptiv und Pflegefamilien S-H e.V. (KiAP) und der Arbeitsge-
meinschaft für Sozialberatung und Psychotherapie (AGSP)


 

Rezension / Jahrgang 2006

 



Inge Krens und Hans Krens (Hrsg.)

Risikofaktor Mutterleib

Zur Psychotherapie
vorgeburtlicher Bindungsstörungen
und Traumata

Vandenhoeck & Ruprecht, 2006

(235 Seiten, 29.90 Euro)


Der Sammelband entstand aus einem Kongreß, der vor vier Jahren in den Niederlanden stattfand:
»Das Buch ist der zweite Band in der Reihe 'Das pränatale Kind' (Herausgeber: Heiner Alberti, Hans Krens, Inge Krens). Der erste Band 'Grundlagen einer vorgeburtlichen Psychologie' (hg. von Inge Krens und Hans Krens) ist 2005 erschienen und stellt einen Überblick über wissenschaftliche Forschungsergebnisse aus den Bereichen Embryologie, fetale Verhaltensforschung, Neurobiologie, Stressforschung, Psychologie und Neonatologie dar. Dieser zweite Band fokussiert auf die Implikationen einer vorgeburtlichen Psychologie für den Bereich der Psychotherapie. Ein weiterer Band, der sich mit Präventionsmodellen beschäftigt, ist in Vorbereitung. Alle Publikationen sind eine Folge des Internationalen Kongresses für Embryologie, Therapie und Gesellschaft, der 2002 in Nijmegen/Niederlande mit 1200 Teilnehmern stattfand.« (aus dem Vorwort der Herausgeber)

Die Autoren und Titel der Beiträge:

Inge Krens und Hans Krens (Psychologische Psychotherapeuten, gemeinsam Leiter der International Academy for Prevention and Psychotherapy in Molenhoek, Niederlande):
Beziehungsraum Mutterleib – Annäherungen an eine Psychologie der vorgeburtlichen Entwicklung

Ludwig Janus (Arzt, Psychologe, Psychoanalytiker in eigener Praxis in Heidelberg):
Die Entdeckung des vorgeburtlichen und geburtlichen Unbewussten. Zur Geschichte der pränatalen Psychologie

Bettina Alberti und Heiner Alberti (Psychologische Psychotherapeuten):
Die Erweiterung der psychodynamischen Theorie und Therapie um die pränatale Lebenszeit

Hans Krens und Inge Krens (s.o.):
»Ich atme dich ein, bis ich mich selbst gefunden habe« – Zur Psychotherapie pränataler Bindungsstörungen

Renate Hochauf (Psychologin in eigener Praxis in Altenburg/Thüringen):
Zur Spezifik pränataler Traumatisierungen und deren Bearbeitung in der Therapie erwachsener Patienten

Lutz Rosenberg (Psychologe, Psychoanalytiker, Ausbilder im Katathymen Bilderleben):
Regression in intrauterine Bereiche mit dem Katathymen Bilderleben (KB)

Thomas Reinert (Facharzt für Neurologie/Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, Psychoanalytiker, Chefarzt der Fachklinik Langenberg in Velbert):
Pränatale Aspekte in der modifiziert-analytischen Therapie von Patienten mit einer Borderline-Persönlichkeit

Natascha Unfried (Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Psychotherapeutin, Chefärztin des Sozialpädiatrischen Zentrums in Chemnitz):
Pränatale Traumata und ihre Bearbeitung in der Kindertherapie

Franz Renggli (Zoologe, Psychoanalytiker und Körpertherapeut in eigener Praxis):
Den Teufelskreis in einen Engelskreis umwandeln – Traumaheilung bei Babys, Kleinkindern und ihren Eltern

Eine Darstellung der sehr unterschiedlichen Inhalte aller dieser Beiträge überschritte den Rahmen dieser Rezension, deshalb beschränke ich mich auf den grundlegenden Artikel der Herausgeber. Nach seiner Lektüre ist man intellektuell und emotional für die spezielleren Botschaften der nachfolgenden Beiträge gut geöffnet.

Anknüpfend an das alle Kulturen beschäftigende Faszinosum der Schwangerschaft, leiten die Autoren zu dem Allgemeinwissen über, das der moderne Mensch zu diesem Thema durch einschlägige Literatur und Massenmedien angesammelt hat:
»Ein intuitives Wissen um die vorgeburtliche Lebenszeit gibt es in allen Kulturen (Hüther u. Krens 2005). Alle Mütter und viele Väter werden in ihren Bann gezogen, wenn sie das Wunder einer Schwangerschaft sozusagen am eigenen Leib miterleben dürfen. Die frühe Beziehung mit dem Kind ist für sie keine Theorie, sondern ist erleb- und fühlbar.
     Daneben gibt es aber mittlerweile einen wachsenden Fundus von wissenschaftlichen Erkenntnissen (Krens u. Krens 2005 ), die belegen, dass das vorgeburtliche Kind ein lebendiges, wahrnehmendes, sich bewegendes, aus sich selbst heraus agierendes und auf seine Umwelt reagierendes, also ein dynamisches Wesen ist. Über die Ultraschalltechnik kann man heutzutage gleichsam in die pränatale Welt hineinschauen. Da sieht man zum Beispiel einen sechsmonatigen Fetus, ein Kind, "das zweifellos sehr menschlich aussieht und sich auch entsprechend verhält. Manchmal schwebt es friedlich im Fruchtwasser und lässt sich von den gleichmäßigen Geh-Bewegungen der Mutter in den Schlaf schaukeln. Manchmal schlägt es Purzelbäume und saust aufgeregt in der Gebärmutter umher. Wenn ihm etwas nicht gefällt, tritt es vehement gegen die Gebärmutterwand, wenn es sich bedroht fühlt, verzieht es sich in die letzte Ecke. Es kann seine Stirn runzeln, sich die Augen reiben und sich bei einem lauten Geräusch erschreckt zusammenziehen. Manchmal hat er Schluckauf, muss gähnen, kratzt sich oder schluckt sichtbar Fruchtwasser. Schon jetzt saugt es genüsslich auf seinem Daumen, seinen Füßen oder Zehen. Es spielt mit der Nabelschnur und berührt die Plazenta. Es übt Atembewegungen, wobei sich sein kleiner Brustkorb auf und nieder bewegt. Es reagiert auf die Gefühlszustände der Mutter: wenn sie aufgeregt ist, wird es auch aufgeregt. Beruhigt sie sich, entspannt auch es sich. Wenn sie raucht, raucht es quasi mit. Wenn sie Alkohol trinkt, nimmt auch das Kind Alkohol zu sich.
     Zwillinge in der Gebärmutter reagieren ganz eindeutig auf die Anwesenheit des Geschwisters. Wenn man sie beobachtet, bekommt man den Eindruck, dass sie eine ganz eigene Beziehung zueinander aufbauen: manchmal scheinen sie miteinander zu spielen, suchen auf zärtliche Weise den Körperkontakt miteinander, manchmal versuchen sie sich zu vermeiden oder sich den Anderen mit einem kräftigen Tritt vom Leibe zu halten. ....
     Durch die so genannte dreidimensionale Ultraschalltechnik, mit der man selbst die Bewegungen der Pupille wahrnehmen kann, ist sogar zu sehen, dass das Kind ab der 26. Woche lächeln kann, eine Fähigkeit, die bis jetzt nur neugeborenen Babys im Alter von 6 Wochen zugesprochen wurde. Und man sieht Föten, die weinen – zwar nicht hörbar, denn dazu bräuchten sie Luft –, aber sie zeigen dieselbe Mimik wie die eines weinenden Kindes" (Hüther u. Krens 2005, S. 94f.).« (S. 17/18)

Die Kommunikation zwischen Mutter und Embryo ist sehr vielfältig:
»Ein wichtiges Kommunikationsmittel ist die Hormonausschüttung der Mutter, aber auch des Kindes während der Schwangerschaft. Hormone sind verantwortlich für die meisten physiologischen Veränderungen bei der Mutter, die notwendig sind, um die Schwangerschaft aufrechtzuerhalten und den wachsenden Bedürfnissen des Kindes an Nahrungs- und Sauerstoffzufuhr zu genügen. Die befruchtete Eizelle setzt die Schwangerschaft eigentlich wenige Stunden nach der Konzeption selbst in Gang, wenn das Zellhäufchen die Mutter über winzige Hormonmengen über seine Existenz informiert und damit gewaltige Umwälzungen im mütterlichen Organismus hervorruft. In der Frühschwangerschaft ist wahrscheinlich die Hormonproduktion, die vom kindlichen Teil der Plazenta ausgeht, das wichtigste Kommunikationsmedium des Kindes. .....
     Eine viel differenziertere Form der Kommunikation findet über die Nabelschnur statt. Die Nabelschnur verbindet über die Plazenta den Blutkreislauf der Mutter mit dem des Kindes. Sie sorgt für die Ernährung und Sauerstoffzufuhr des Kindes, liefert aber auch durch Hormone und Botenstoffe Information über die emotionale Befindlichkeit des mütterlichen Organismus. Das Kind "trinkt mit, es raucht mit, es liebt mit und hasst mit, es vergnügt sich mit und es leidet mit. Es empfindet [...die] Herztöne [der Mutter] mit, erschrickt, wenn sie erschrickt [...] sein Leben hängt von ihr und von ihrem Leben ab" (Fedor-Freybergh 1997, S. 15). .... "Wenn die Mutter sich zum Beispiel ängstlich fühlt, werden vermehrt Stresshormone wie Adrenalin und Kortisol ausgeschüttet. .... Alle Stoffe überschreiten ohne Probleme die Plazentaschranke und stimulieren im Fötus biochemisch die physiologische Reaktion auf genau dieses Gefühl von Angst und Furcht" (Hüther u. Krens 2005, S. 97). ....
     Unter mütterlichen Stressbedingungen kann man im Ultraschall zum Beispiel beobachten, wie der Fetus sozusagen erstarrt oder aber quasi hyperaktiv wild strampelnd um sich tritt. Bewegungen zeigen sich in der Körperhaltung, Gestik und Mimik. .... Bewegung hat einerseits übende Funktion, anderseits stellt sie eine wichtige Ausdrucksmöglichkeit für den Fetus dar. So kann er sich der Mutter mitteilen, denn ab dem 4. Schwangerschaftsmonat ist die Mutter in der Lage, die Bewegungen des Kindes bewusst wahrzunehmen.
     Die wichtigste Informationsquelle über das, was sich außen abspielt, stellt der Strom der Eindrücke dar, der dem Kind über die sich entwickelnden Sinnesorgane zugänglich ist. Besonders bedeutsam ist der Tastsinn, der seine Funktion schon ab der 8. Schwangerschaftswoche aufnimmt (Hepper 2005). Berührungserfahrungen mit dem eigenen Körper oder mit der Umgebung sind also als primär anzusehen. Sie liefern erste Informationen über die eigene Körperoberfläche (Spitzer 2002), vielleicht der rudimentäre Beginn der Selbstwahrnehmung. Mit dem Hören, vor allem der mütterlichen Stimme, und dem Schmecken des Fruchtwassers, das je nach Ernährungsweise der Mutter im Geschmack variiert, macht der Fetus sich mit seiner Umgebung vertraut und bereitet sich so auf seine nachgeburtliche Welt vor (Hepper 2005). über die Sinnesorgane hat er das für sein Überleben Wichtigste, nämlich seine Mutter, schon vorgeburtlich kennen gelernt. Sie hat durch ihr Ver- halten, vermittelt durch seine Sinnesorgane, mit ihm kommuniziert.« (S. 25-27)

Von Anfang an verläuft die Schwangerschaft unter Risiken, die zu tiefgreifenden biopsychosozialen Defekten führen können:
»Wir gehen von einer neurologischen und epigenetischen Perspektive aus, die sicher auch mit der modernen psychodynamischen Sichtweise zu vereinbaren ist. Danach sind psychische Störungen Folge von ätiologischen Faktoren, die die normale Hirnentwicklung verändern (Cichetti u. Walker 2003, S. ix). Die neurologische Entwicklung beginnt dabei bei der Konzeption und umfasst die gesamte Lebenszeit. Die Entwicklung ist sehr komplex und kann durch eine Reihe von Faktoren gestört werden, variierend von genetischen und biologischen Faktoren bis zu psychosozialen Stressoren. Während der pränatalen Entwicklung sind zu nennen Drogen, Alkohol, Nikotin, Medikamente, Industriechemikalien, Umweltgifte, Strahlung, Virusinfektionen, Mangelernährung, hormonelle Einwirkungen, die bestimmte Grenzwerte überschreiten, Traumata wie überlebte Abtreibungsversuche, Frühgeburt und psychologische Bedingungen wie erhöhter prä- und perinataler Stress. Sie wirken unter Umständen auf die Genexpression und damit auf die weitere neuronale Entwicklung ein. Durch die starke Hirnplastizität in dieser Lebensphase kann sich dies nachhaltig auf die Ausbildung späterer Funktionen auswirken. Das hat wiederum Folgen für die weitere Hirnentwicklung (Schneider et al. 2003).« (S. 34/35)

Dazu wird eine Fülle beunruhigender empirischer Befunde referiert:
»Trotz der methodischen Probleme, die die pränatale Stressforschung zu überwinden hat, gibt es eine überwältigende Anzahl von Daten, die konsistent darauf hindeuten, dass Stressoren während der Schwangerschaft Folgen für die weitere Entwicklung des Kindes haben. Huizink fasst die Ergebnisse aus Tierversuchen zusammen: Pränataler Stress ist demnach "assoziiert mit Verzögerungen der neuromotorischen Entwicklung, erhöhter Emotionalität, vermindertem Explorationsverhalten und gestörter Anpassung an Konfliktbedingungen. Zusätzlich werden ein verändertes Sexualverhalten und Lerndefizite beschrieben. Physiologische Veränderungen schließen Überaktivität und eine gestörte negative Feedbackregulation der HPA-Achse ein. Weiterhin wurde eine reduzierte Aktivität des Opiat-, GABA/Benzodiazepin-, 5-HT- und Dopaminsystems, sowie eine erhöhte Aktivität des sympathicoadrenergen Systems gefunden" (Huizink 2000, S. 58).
     Beim Menschen wird pränataler Stress in Langzeitstudien durch Fragebögen beziehungsweise physiologische Daten erfasst und in Beziehung gebracht mit eventuellen Schwangerschafts- und Geburtskomplikationen sowie mit Verhaltensdaten des Kindes.
     Mütterliche Angst, Stress oder Depression korrelieren mit Schwangerschafts- und Geburtskomplikationen sowie einer erhöhten Frühgeburtenrate und einem niedrigeren Geburtsgewicht (van den Bergh 2005). Die emotionalen und körperlichen Folgen einer Frühgeburt können dramatisch sein (Linderkamp 2005) wie auch ein geringes Geburtsgewicht: Es stellt einen Risikofaktor bei der Geburt dar und korreliert mit dem Auftreten von Krankheiten bei Babys, Kleinkindern und sogar bei Erwachsenen (Nathanielsz 1999).
     Als Reaktion auf mütterlichen Stress findet man beim Fetus signifikante physiologische sowie Verhaltensänderungen der Herzschlagrate und -variabilität, Bewegungsfrequenz und fetalen Lernfähigkeit (van den Bergh 2005). Ein interessanter Befund ist auch die Studie von Hanssen et al. (2000), bei der Folgen von extremem Stress (Tod des Ehemannes oder eines Kindes) während der Schwangerschaft mit Missbildungen und zwar im Bereich des kranialen Neuralrohrs in Zusammenhang gebracht werden konnten. Hier wird der direkte Einfluss von mütterlichem Stress auf die Organogenese und Hirnentwicklung des Kindes belegt.
     Weiterhin zeigen prospektive Langzeitstudien, dass sich pränatal gestresste Kinder auch nachgeburtlich durch Verhaltensmerkmale unterscheiden. Sie zeichnen sich aus durch erhöhte Erregbarkeit ('schwieriges Temperament') und Selbstregulationsstörungen. So fallen sie im Alter von 7 bis 8 Monaten durch vermehrtes Schreien, motorische Unruhe, mangelnde Anpassungsfähigkeit sowie einen psychologischen und motorischen Entwicklungsrückstand auf (Huizink 2000; van den Bergh 2005). Noch im Alter von 8 und 9 Jahren fand van den Bergh (van den Bergh u. Marcoen 2004; van den Bergh 2005) Effekte, die sich durch Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivität-Symptomatik, Problemexternalisierung und subjektiv empfundene Angstgefühle beim Kind beschreiben lassen. Dieser Trend ließ sich sogar bei 14- bis 15-jährigen Kindern nachweisen (van den Bergh 2005).« (S. 38/39)

Die positive Bedeutung der pränatalen Beziehungserlebnisse heben die Autoren im letzten Absatz ihres Beitrages hervor:
»In diesem Sinn gehen wir davon aus, dass die pränatale Erfahrung die erste und grundlegendste Beziehungserfahrung im Leben eines Menschen darstellt. Durch ihre außerordentlich implizite Qualität ist ihre Bedeutung nicht unmittelbar und bewusst wahrnehmbar. Dennoch wirkt sie auf die Art und Weise ein, wie wir die Welt, andere Menschen und uns selbst fühlen und wahrnehmen. Sie stellt die Basis unseres Seins dar, sie ist der Ursprung unseres emotionalen Lebens. Hierin kann sie eine wichtige Ressource sein: Sie unterstützt das Gefühl von Kohärenz und Ganzheit unseres Organismus, sie bestätigt ein Gefühl der Sicherheit, das auf der Erfahrung kontinuierlicher emotionaler Verbundenheit beruht. Sie erlaubt tiefe Entspannung und emotionale Offenheit und ein Grundgefühl von Vertrauen und Hoffnung dem Leben gegenüber.« (S. 53)

Die weiteren Beiträge beeindrucken ebenfalls durch solides Wissen, engen Praxisbezug und viel Einfühlungsvermögen, so als könne man dieses Thema ohne Empathie gar nicht behandeln. Zuzustimmen ist der Bilanz Prof. Loews in seinem Geleitwort:
»Mit Artikeln über die differentiellen Möglichkeiten in Verbindung mit den basalen theoretischen Überlegungen an Beispielen der präverbalen Traumatherapie, katathym-imaginativen und speziellen Borderline-Therapie sowie körperorientierten Settings und psychodynamischen Ansätzen gibt das Buch einen auch fühlbaren Einblick in dieses nicht ganz neue, aber erst allmählich aus den Kinderschuhen wachsende Fachgebiet. Auch wenn zu diesem Thema sicher noch nicht das letzte Wort gesprochen ist, was die Herausgeber übrigens selbst auch immer wieder betonen, stellt dieses Buch einen wichtigen Versuch dar, ein wenig Licht ins das Dunkel der vorgeburtlichen Lebenszeit zu bringen.«

Aber wie? Ist es überhaupt möglich, mit den Mitteln rationaler Wissenschaft "Licht in das Dunkel der vorgeburtlichen Lebenszeit" zu bringen? Kann man mit den Mitteln unserer Sprache Wesentliches über das präverbale Seelenleben der frühesten Kindheit berichten? Oder müssen wir dazu nicht erst auf den Erkenntnisweg der unio mystica zurückfinden?

Kurt Eberhard  (August 2006)

 

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