FORUM: Internetzeitschrift des Landesverbandes für Kinder
in Adoptiv und Pflegefamilien S-H e.V. (KiAP) und der Arbeitsge-
meinschaft für Sozialberatung und Psychotherapie (AGSP)


 

Präsentation / Jahrgang 2008

 




Christel Rech-Simon
Fritz B. Simon

Survival-Tipps für Adoptiveltern

Carl-Auer Verlag, 2008,
214 Seiten, 16,95 Euro

 

Die Autoren:
Christel Rech-Simon ist analytische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin. Zunächst langjährige Arbeit in der Anstaltspsychiatrie, danach in eigener psychotherapeutischer Praxis.
Fritz B. Simon, Dr. med., Professor für Führung und Organisation am Institut für Familienunternehmen der Universität Witten/Herdecke. Systemischer Organisationsberater, Psychiater, Psychoanalytiker und systemischer Familientherapeut. Mitbegründer der Management Zentrum Witten GmbH und der Simon, Weber and Friends, Systemische Organisationsberatung GmbH. Autor bzw. Herausgeber von ca. 240 wissenschaftlichen Fachartikeln und 21 Büchern, die in 10 Sprachen übersetzt sind.

Der Klappentext:
In Deutschland werden jährlich ungefähr 5000 Kinder adoptiert. Die Mehrheit der Adoptivfamilien entwickelt sich wie andere Familien auch - mit kleineren oder größeren Problemen, wie sie zum Leben gehören. Ein Teil der Adoptiveltern aber findet sich zusammen mit ihren Kindern in einem Drama wieder, auf das sie nicht vorbereitet waren. Diesen Familien "am Rand des Nervenzusammenbruchs" bieten Christel Rech-Simon und Fritz B. Simon lebensnahe Hilfestellung an.
Die Autoren blicken aus zwei Richtungen auf das Thema: als Adoptiveltern und als erfahrene Psychotherapeuten. Ihre "Survival-Tipps" sind keine einfachen Patentrezepte. Sie benennen zuallererst die "Tänze", zu denen sich Eltern von ihren Kindern nicht "einladen" lassen sollten. Das erfordert in erster Linie eher, das Falsche zu unterlassen als das Richtige zu tun. Diesem "Don't" fällt überraschenderweise das eine oder andere aus pädagogischer und psychologischer Sicht vermeintlich "richtige" Erziehungsverhalten zum Opfer.
Viele authentische Fallbeispiele ergänzen die wissenschaftlichen Erkenntnisse und konkreten Tipps. Das Buch macht deutlich, dass Mütter und Väter auch scheinbar ausweglosen Krisensituationen nicht hilflos ausgeliefert sind. Sie können etwas tun - auch wenn dies oft etwas anderes ist, als gemeinhin angenommen und erwartet wird.

"Ein absolut gelungenes Werk. Wir als Eltern eines leiblichen und zweier Adoptivkinder fühlten uns beim Lesen so richtig verstanden!"
Monika und Manfred Uhl

Das Inhaltsverzeichnis:
Danksagung
1 Einleitung
1.1 Wozu dieses Buch?
1.2 Gebrauchsanweisung
1.3 Wozu Kinder?
2 Prinzipielles: Abhängigkeit und Autonomie
2.1 Drei »gewöhnliche« Situationen
2.2 Warum Adoptivkinder »ganz anders« sind … und warum sie es nicht sind
2.3 Vor und nach der Geburt
2.4 »Frühe Traumatisierung« versus »frühes Lernen«
2.5 Das Abspalten von Gefühlen
2.6 Orientierung an aktuellen Bedingungen oder künftigen Zwecken
2.7 Fehlendes »Urvertrauen« oder »Urmisstrauen«
2.8 Das Autonomie-Paradox
3 Was tun? – Ein (Selbst-)Beobachtungsschema zur Eröffnung von Handlungsalternativen
4 Fallbeispiel: »Die Sommers«
5 Entwicklungsphasen
5.1 Rolle und Funktion von Eltern
5.2 »Pathologisierendes« und »normalisierendes« Beobachten
5.3 Die Vorschulzeit
5.4 Die Schule
5.5 Das fatale Dreieck: Schule, Kind, Eltern
5.6 Pubertät und Adoleszenz
6 Zehn Gebote für Adoptiveltern
Nachbemerkung
Kommentiertes Literaturverzeichnis
Über die Autoren

 

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